Mountain Running

Mountain Running
Trail Richtung Meilerhütte (2374m)

Montag, 22. Dezember 2014

FROHE WEIHNACHTEN UND EIN GUTES NEUES JAHR!

Das "S" in der verschneiten Landschaft
(c) Kilian Schönberger

Ich wünsche all meinen Lesern frohe Weihnachten und für 2015 alles Gute, vor allem Gesundheit! Wie viel wert es ist, gesund und verletzungsfrei zu sein, habe ich heuer selbst erfahren. Hoffentlich kann ich Euch bald wieder von Wettkämpfen und Erfolgen berichten, das ist mein größter Wunsch für 2015. Eine schöne Zeit, Euer Korbi

Donnerstag, 18. Dezember 2014

Athletensprecher für den DLV-Berglaufkader

Nach Timo Zeilers Rücktritt als DLV-Berglauf-Athletensprecher wurde ich als sein Nachfolger bestimmt. Zusammen mit Stefanie Rexhäuser darf ich künftig die Anliegen der deutschen Kaderbergläufer in der Berglaufkommission vertreten. Ich freue mich auf eine produktive Zusammenarbeit mit Athleten, Veranstaltern und den Vertretern des DLV.
 
Foto: W. Raatz

Sonntag, 9. November 2014

Samstag, 8. November 2014

Kurt König wird neuer DLV-Berglauf-Teammanager

DLV-Berglauf erhält Unterstützung

Jörg Erdmann

Der Deutsche Leichtathletik-Verband folgt einer Empfehlung des Bundesausschuss Laufen und hat zur Unterstützung und Entlastung des DLV-Berglauf-Beraters Wilfried Raatz die neue Position eines Berglauf-Teammanagers geschaffen und diese mit Kurt König, einstigem Weltklasse-Bergläufer und Veranstalter des Karwendel-Berglaufs, besetzt.


"Damit soll der deutsche Berglauf noch stärker gefördert sowie zukunftsweisende Konzepte entwickelt und eine strategische Neuausrichtung des deutschen Berglaufes eingeleitet werden", so Dr. Matthias Reick, für den Berglauf verantwortlicher DLV-Vizepräsident. Eine detaillierte Aufgabenverteilung wird derzeit abgestimmt.

Dienstag, 4. November 2014

83hoppsassa


83

Vor 83 Tagen bin ich das letzte Mal 4 km gejoggt, die drei Wochen davor auch nur insgesamt knapp über 10 km. Warten und Geduld ist angesagt....vorgestern bekam ich von ASICS neue Laufkleidung für die kalte Jahreszeit. Dafür vielen Dank! Hoffentlich hat das Warten bald ein Ende...
aber da werden sich wohl noch einige Zählstriche zu den 83 dazugesellen.


Montag, 27. Oktober 2014

Update

Leider wurde nach einem Termin bei der Kernspintomographie festgestellt, dass sich meine Laufpause um mind. 2 weitere Monate verlängert, womit dann das halbe Jahr Laufsportpause feststeht. In der Hoffnung, dass ich ab Weihnachten wieder langsam beginnen kann, wünsche ich Euch allen eine schöne Saisonpause. Drückt mir die Daumen...    

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Landscape Photography by Kilian Schoenberger im TV

Gestern wurde im Bayerischen Fernsehen ein kurzer Bericht über die Landschaftsfotografie meines Bruders Kilian gezeigt. Hier geht's zum Link: http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/abendschau-der-sueden/fotograf-fotografie-landschaft-100.html

Im Jahresverlauf zeige ich auf meinem Blog auch das ein oder andere Foto von ihm in der rechten Spalte unter mountainscapes . Ein Klick auf das Foto führt zu seiner Homepage. Viel Spaß!

Montag, 29. September 2014

Hochfellnberglauf und Deutsche Meisterschaft 2014

Leider konnte ich heuer aufgrund meiner Verletzung nur als Zuschauer am Hochfellnberglauf teilnehmen. Der Ausflug ins Chiemgau hat sich bei dem tollen Herbstwetter allerdings trotzdem gelohnt, auch um mal wieder viele Lauffreunde zu treffen. Mit den Stöcken ging ich die Wettkampfstrecke hoch und feuerte kurz vor der Scharte die Läufer/innen an. Auf der gesamten Strecke waren sehr viele Zuschauer, Blasmusik spielte, starke Leistungen. Rundum ein schöner Tag. Schade dass ich heuer diese Atmosphäre nicht aktiv als Läufer miterleben konnte. Nächstes Jahr greif ich wieder an - und gestern ist mir bewusst geworden, dass ich den Leistungssport und v. a. den Berglauf noch einige Zeit brauche. Nach der Siegerehrung war ich noch mit den Läufern der DJK Weiden um Maximilian Zeus Eis essen. Um 18.30 rollte ich dann auf der Autobahn mit 50km/h Richtung München und Heimat zurück.
 












Montag, 1. September 2014

Vorzeitiges Saisonende

Nach meiner verletzungsbedingten Absage der WM begrabe ich nun auch meine Hoffnungen auf eine Teilnahme bei der deutschen Berglaufmeisterschaft, doppelt bitter da die DM heuer erneut auf einen meiner Lieblingsberge, den Hochfelln, führt. Die letzten drei Jahre schaffte ich immer den Sprung aufs Siegerpodest und diese "Tradition" hätte ich gerne fortgeführt. Vier Wochen habe ich mir als Limit gesetzt, um für die DM einigermaßen in Form zu kommen - vorausgesetzt ich habe keine Beschwerden mehr und kann 100% belasten. Von diesem Zustand bin ich nach wie vor - trotz etlicher Behandlungen und Arztbesuchen - weit entfernt. Seit nunmehr fast 2 Monaten ziehe ich die Verletzung mit mir rum.
 
Wie geht es weiter? Das möchte ich auch gern wissen. Freilich ist es schwierig, momentan irgendeine Prognose abzugeben, trotzdem hoffe ich, dass die Schmerzen im Laufe des Herbstes abklingen, so dass ich endlich wieder in den Wäldern, Wiesen und Bergen sportlich unterwegs sein kann. Für ein Saisonfazit ist es noch zu früh. Im Dezember ist zum Beispiel der Kolsassberglauf gelb im Terminkalender markiert. Aber zunächst heißt es abwarten und Tee trinken, und sich mit Allerhand und viel Arbeit vom täglichen Sportgeschehen ablenken.
 
Ich wünsche allen einen schönen, verletzungsfreien und erfolgreichen Läuferherbst.
 
Helm / Sexten 2013
Hoffentlich verziehen sich bald wieder die Wolken...
  

Donnerstag, 14. August 2014

3 weitere Wochen Pause - WM ade

Fast 4 Wochen ist es inzwischen her, dass ich beim Karwendelberglauf aussteigen musste, nachdem ich mich die Woche davor im Trainingslager des deutschen Berglaufkaders eine ISG Blockade und Muskelverspannungen im Oberschenkel zugezogen habe. Seitdem hab ich vielleicht 3 Läufchen versucht, um zu testen ob es wieder geht. Den letzten Test gab es am Montag und seitdem ist es wieder deutlich schlechter geworden. Ansonsten bin ich viel Rad gefahren - weil ich da schmerzfrei bin. Nach zig verschiedenen Arztbesuchen und Physiobehandlungen hab ich eigentlich nie das Ziel aufgegeben, mit zur Berglauf-WM in die Toskana zu fahren, aber die letzten Tage wurde es deutlich, dass es nicht geht. Für nächste Woche wäre eigentlich ein Trainingslager in St. Moritz geplant gewesen. Heute hab ich ganz kurzfristig noch im Fachzentrum für Orthopädie in Regensburg einen Termin bekommen. Und nach eingehender Untersuchung - "die WM könnens vergessen" - und Röntgen der Hüfte steht jetzt fest, dass ich 2 Wochen komplette Sportpause habe und 3 Wochen komplette Laufpause, dafür bin ich aber (weiterhin) Stammgast beim Physiotherapeuten. Was alles gereizt ist, steht auf dem Diagnosezettel, ist aber hier zweitrangig, WM oder auch die Bay. Meisterschaft kann ich ad acta legen. Eine kleine Hoffnung besteht für die DM, zumindest für die Mannschaft mitzulaufen, aber was soll man erwarten bei 7 Wochen Laufpause? Jetzt heißt es Ablenkung suchen und finden. Ob ich tatsächlich dann heuer noch die DM mitlaufe, darüber denke ich vielleicht in drei Wochen mal nach. Eigentlich fing die Berglaufsaison ganz gut an, zum Einstieg 3. am Wallberg und jeweils Gesamtsieger und gute Zeiten Stoißeralm, Hochgern und Osterfelder.
 
 
  Das Leben geht weiter. Und ich komme zurück.

Mittwoch, 6. August 2014

Keine OP!

Die gestrige Untersuchung im Krankenhaus ergab eine intakte rechte Leiste. Dieser Befund hat mich schon erleichtert. Das weitere Vorgehen wird morgen mit dem Sportorthopäden besprochen. Auf jeden Fall bin ich heute doch positiver gestimmt als beispielsweise vergangene Woche, dass ich bald wieder laufen kann, schließlich liegt mein letzter Wettkampf bereits mehr als einen Monat zurück.
 
Vergangenen Sonntag bin ich übrigens den Tegelberg mit dem ASICS DS Racer hochgewandert. Künftig soll dieser Schuh meine erste Wahl für die Berglaufwettkämpfe werden.
Bei schwierigen, matschigen Gelände kommt die Fuji-Reihe (Fuji Racer, Fuji Elite) zum Einsatz.
 
Zum Produktsortiment von ASICS kommt ihr über diesen Link:

Spezielle Infos "RUNFAST"
http://www.asics.de/runfast/
 
Und hier geht es zu meinem aktuellen Profil bei den ASICS Frontrunner. Ich hoffe, dass ich bald wieder mein Scoreboard mit Ergebnissen füttern kann :)
 
 
 
 
 

Montag, 4. August 2014

Als Zuschauer am Tegelberg

Gestern war ich als Zuschauer beim Tegelberglauf. Schon irgendwie ein komisches Gefühl. In den letzten vier Jahren dreimal gestartet und dreimal gewonnen, u. a. einmal die WM-Quali perfekt gemacht und einmal Bayerischer Meister geworden. Und heuer - verletzt. Morgen hab ich einen Termin beim Chirurgen und dann stellt sich heraus ob es diese Saison nochmal was wird mit mir.
 
Zu Fuß wanderte ich die kurze, steile Strecke hoch, der Ausblick auf die Schlösser von König Ludwig hat schon was, auch die Wiesenwand, die sich vor einem aufstellt, wenn man aus dem Wald rauskommt.
 
 
 
Der schmale Trail der sich den Berg in kleinen Serpentinen hochwindet, wurde ausgebaut, Wurzeln und Steinblöcke sind Vergangenheit, so dass man mit Kind und Kegel in Sandalen vom Berg runterspazieren kann. Im wohl anspruchsvollsten Abschnitt mit zig Stufen traf ich Berglaufbundestrainer Wilfried Raatz. Ich erzählte ihm von meiner aktuellen Verletzungssituation und beide erwarteten wir die ersten Läufer: 1 Kenianer, 2 Kenianer, 3 Kenianer, 4 Kenianer, 5 Kenianer. 6. und bester Deutscher, bzw Europäer war Maximilian Zeus, der als Jugendlicher ein starkes Rennen zeigte, letztlich aber lediglich mit nem Glaskrug belohnt/entlohnt wurde. Inzwischen scheint es so, dass die Kenianer jeden Lauf abklappern, bei dem es 5 Euro Preisgeld gibt. Fraglich ob sich die Veranstalter damit was gutes tun. Wenn man anfrägt, ob es einen Freistart gibt, heißt es, nein. Dass eine Melanie Noll, Birgit Unterberger, Monique Siegel und Maximilian Zeus über 3h Anreise haben, übernachten müssen, und dabei meist noch Trainer, Familie, Laufkollegen dabei haben - was wiederum der Tourismusbranche zugute kommt - wird als selbstverständlich hingenommen. Auch dass unser eins berufstätig ist, und die flotten Kenianer, von Beruf Läufer, von einem Lauf zum nächsten tingeln und das Preisgeld abholen. Dass sie (meist) schneller sind, okay, das kennt man von den Straßenläufen auch, aber als deutscher Berglaufveranstalter, sollte man auch der deuschen Berglaufspitze Anreize schaffen, dass sie drei Stunden zu einem Berglauf fahren und sich mit der internationalen Konkurrenz messen wollen. Dass hier nicht einmal ein Freistart drin ist, ist erstaunlich, zumal die Kenianer sicher nicht auf Kaffeeausflug in Füssen waren und mal schnell den Tegelberg bestiegen. 
Die Veranstalter von Wallberg, Karwendel und Hochfelln und so manch anderer versuchen auch die deutschen Bergläufer so gut wie möglich zu unterstützen. Dieser Sachverhalt sollte bzw könnte auch einmal in der "Berglaufkommission" diskutiert werden.
Insgesamt war es ein spannender Wettkampf, insbesondere bei den Frauen. Daniela Gassmann konnte den letztjährigen Streckenrekord von Angela Haldimann, ebenfalls Schweiz, noch einmal unterbieten - letztes Jahr hatte es aber über 30 Grad. Zweite wurde Melanie Noll vor einer erneut stark laufenden Monique Siegel.
 
Melanie Noll vor Monique Siegel
Leider zog es im Zielbereich zu, so dass uns die Aussicht auf Forggensee etc. diesmal verwehrt blieb. Einige haben mich gefragt, warum ich überhaupt da bin und zuschaue, wenn ich verletzt bin. Zum einen ist der Berglaufsport für mich schon eine Herzensangelegenheit, zum anderen lernt man auch beim Zuschauen dazu. Und das Zusammensitzen nach dem Lauf war auch wieder nett. Mit dem Testversuch auf den Skirollern wurde es leider nichts, aber gut Ding braucht Weile. Abends drehte ich zu Hause noch eine 20km Schleife auf dem Mountainbike.

Morgen gibt es dann neue Erkenntnisse aus dem Lazarett....

Dienstag, 22. Juli 2014

Besuch beim Sportorthopäden / Update

Heute früh war ich in der Orthopädengemeinschaft  Amberg-Sulzbach um mein Bein von Herrn Dr. Amon untersuchen zu lassen. Dabei stellte sich heraus, dass die komplette rechte Seite von Rücken bis Oberschenkel blockiert und verspannt ist. Durch das viele Bergab im Trainingslager haben sich die Verspannungen noch verstärkt. Jetzt macht es sich also bemerkbar, dass ich letzten Winter aufgrund fehlenden Schnees nur zweimal beim Langlaufen war...Geeignete Übungen und Behandlungen beim Physiotherapeuten sollten eine Mobilisierung und Entspannung möglich machen. Über die Diagnose bin ich doch erleichtert, weil es hätte ja was schwerwiegenderes mit Entzündungen etc. auch sein können.

Update:
Rund 10 Tage nach dem Karwendel Berglauf kann ich leider immer noch nicht laufen. Stattdessen stehen Physiotermine, Radfahren und ein wenig Schwimmen auf dem Programm.

Eine Teilnahme beim Tegelberglauf kommt für mich leider zu früh.

Sonntag, 20. Juli 2014

Karwendel Berglauf 2014

Beim diesjährigen Karwendelberglauf veranstaltete Kurt König mit seinem Team erneut einen grandiosen Berglaufwettkampf, ja ein Event! Der Karwendel Berglauf zählt sicher mit zu den Top Adressen im europäischen Berglaufsport. Die neue Streckenführung mit Ziel auf der Nördlichen Linderspitze 2.372 m macht den ohnehin schwersten Berglauf Deutschlands nochmals spektakulärer.
Mein Karwendellaufbericht ist heuer ein etwas anderer Wettkampfbericht - ein besserer Titel - der Karwendelberglauf 2014 und ich:
Nach dem Seiseralm-Trainigslager vergangene Woche war eigentlich geplant, dass ich montags heimfahre, um mich für den Karwendelberglauf regenerieren zu können. Leider brachte ich Muskelprobleme an der Innenseite des Oberschenkels mit nach Hause und konnte die letzten beiden Tage in Südtirol nur noch beschränkt bergab und flach laufen. Mein rechter Oberschenkel war zu, der Rücken das viele bergab nicht unbedingt gewohnt und aufgrund des fehlenden Langlauftrainings im Winter weniger stabil. Trotz zweier Physiotermine, Whirpool, Selbstmassage, Dehnen gab es wenig Besserung.
Nach knapp vierstündiger Anreise freitags (ewig Stau) fiel das Lockerungsläufchen aus (war eh besser) und es ging gleich zum Abendessen zusammen mit Kurt König, John Mooney, Gerd Frick etc. Am nächsten Morgen machte ich dann vorm Frühstück meinen Lockerungslauf, Beschleunigungen unter 3:40min spürte ich leider im Oberschenkel und es ging entsprechend pessimistisch zum Frühstück. Kurt König informierte das Starterfeld hervorragend über die bevorstehenden Strapazen, der Obere Markt in Mittenwald war von den Bergläufern  und den Sponsorenzelten von Sziols und Dynafit belagert. Die meisten  versuchten sich im Schatten der Häuser aufzuhalten. Ich verzog mich etwas in eine Seitengasse und machte einige Berganläufe im Schatten - die allerdings nicht wirklich vielversprechend ausfielen. Am Start reihte ich mich gleich mal in Reihe 3 ein, doch mit dem Startschuss war ich focussiert und war im Verfolgerfeld der Afrikaner neben Stefan Paternoster unterwegs, der feststellte dass in unserer Gruppe auch die erste Frau lief - ich glaub die Kenianerin. An der Talstation der Karwendelbahn vorbei, dachte ich mir okay, es geht eigentlich, schließlich hab ich zu dem Zeitpunkt nur ein leichtes Zwicken gespürt. Das steile Asphaltstück, in dem es sehr heiß war, ging wirklich gut, die Afrikaner vor uns, Stefan und der Schotte Simpson neben mir in der Verfolgung. Dann mit Sehnsucht die erste Verpflegungsstation erreicht. Auf der Forststraße zogen Stefan und Robbie Simpson etwas davon, dafür fiel ein Kenianer zurück, den ich auch bald einholte. Da dachte ich mir schon, wie letztes Jahr, damals war es fast genauso. Als ich dann auf der Schotterstraße mit dem rechten Schuh nach hinten durchgerutscht bin, verspürte ich leider einen Stich im Bereich Hüftbeuger, wodurch folglich jeder Kniehub schmerzte. Im weiteren Verlauf zur Dammkarhütte waren viele Steinstufen und Wurzelhöhensprünge zu überwinden, was Gift für das Bein war. Bereits beim Einstieg in den Dammkarhüttenaufstieg entfernte ich meine Startnummer. Einige Läufer passierten mich, motivierten mich, mitzulaufen, aber es ging nicht. Schon überraschend bald kam mit der Österreicherin Sabine Reiner die erste Frau, der ich entsprechende Motivation auf die weitere Strecke mit gab, 50-60 m hinter ihr die Kenianerin, aber schon deutlich angeschlagener. Nach der Dammkarhütte überholte mich der Altmeister und österr. Berglauftrainer Helmut Schmuck, dem ich mich ein Stück anschloss. Leider vergrößerte jedes Zurückrutschen im Geröll den Schmerz. Auf Höhe der Bergwachthütte stand mein Vater, bei dem ich erstmal eine Pause einlegte und mir eine Flasche Wasser geben ließ. Nach einer kurzen Besprechung der Lage wanderte ich weiter hoch und feuerte die Läufer an, die mich überholten, und sich meist auch erkundigten, was los ist. An dieser Stelle möchte ich mich für die Aufmunterungen und Besserungswünsche bedanken! Ein besonderes Anliegen für mich war es, die derzeit wohl stärkste deutsche Bergläuferin Melanie Noll entsprechend anzufeuern und zu motivieren. Ihr erster Karwendeleinsatz schaute richtig gut aus! Meine weitere Wanderung führte mich an der Film-Drohne des ZDF vorbei, die auch sofort in die Luft stieg und über mir kreiste. Naja ich versuchte nochmal kurzzeitig ein wenig zu joggen. Auf jeden Fall ein interessantes Gerät, das in dem Bergkessel auch ordentlich Geräusche produzierte :).  Endlich am Tunneleingang angekommen, erkundigte ich mich bei Bekannten über den Rennausgang und erzählte meinen Rennverlauf. Vorbeilaufende Teilnehmer feuerten wir an, manche wollten mir schon gratulieren und meinten dass ich schon vom Ziel zurück bin. Nein, bis zum Ziel bin ich diesmal gar nicht gekommen...
Nach dem Tunnel bog ich ins Bergrestaurant ein, brauchte eine kurze Zeit für mich und beglückwünschte dann die erfolgreichen Teilnehmer/innen. Natürlich war ich innerlich traurig und enttäuscht, die Hoffnung starb zuletzt. Allerdings war die Option Ausstieg im Vorfeld eine Alternative. Gesundheit geht vor. Und wäre es nicht Kurt Königs Karwendelberglauf gewesen, wäre ich auch nicht gelaufen.
Ich habe mich mit allen Finishern gefreut, auch über das Kaiserwetter und über die hervorragende Organisation dieses Laufs. Allen Siegern nochmals herzlichen Glückwunsch! Hoffentlich kann ich 2015 auch wieder vorne mitkämpfen. Das Erlebnis beim Karwendellauf 2013 mit Rang 2 war einzigartig.
 
Schön war es, endlich auch mal die beiden Chefinnen von Sziols Optic Fashion, Beate Gabelt und Anja Mahlmeister,  persönlich kennenzulernen. Gut ich hätte mir dazu zwar ein entsprechend erfolgreiches Wettkampfergebnis gewünscht... - dann eben das nächste Mal! Auf alle Fälle ist die X-Kross die ultimative Sportbrille - genauso wie der Karwendelberglauf der ultimative Berglauf ist!
 
Im Nachhinein ist es ein komisches Gefühl, so ein DNF. Eigentlich das erste Mal in 25 Jahren Laufsport. Einmal erreichte ich als Schüler das Ziel nicht, weil ich schneller als der Streckenposten war und falsch abbog und einmal wurde ein Bahnstart vorverlegt und ich war zum Zeitpunkt des Starts am stillen Örtchen - bis der Startschuss fiel. War damals auch lustig. 
 
Einerseits hab ich an diesem Wochenende durch die ganze Geschichte einen Wettkampf auf eine andere - auch durchaus interessante - Art und Weise miterlebt, andererseits kann ein Rennausstieg auch mentale Folgen haben - da meine Verletzung aber die Ursache war, denke ich weniger.
 
Heute Abend zu Hause habe ich mir schon eine neue Marschroute zurecht gelegt - natürlich muss ich abwarten was der Sportorthopäde spricht und was die Konsequenzen daraus sind - aber wie so oft bei Rückschlägen, werde ich an mir arbeiten und stärker zurückkommen. Drückt mir die Daumen!
      

Freitag, 11. Juli 2014

Berglauftrainingslager Seiseralm

Hier ein paar Eindrücke vom Berglauftraining auf der Seiser Alm. Täglich werden drei Einheiten absolviert, ein Morgenlauf vor dem Frühstück, eine Technikeinheit mittags und die Haupteinheit nachmittags.




 



 

Montag, 7. Juli 2014

Nebelhorn Berglauf 2014

Beim gestrigen Nebelhornberglauf konnte ich leider nicht an meine Osterfelder-Leistung anknüpfen. Auch meine Vorjahresleistung konnte ich trotz besserer Bedingungen (etwas weniger warm; keine ca. 1km mit sulzigen Schnee; vgl. Fotos) bei weitem nicht erreichen. Woran es lag weiß ich nicht wirklich. Es gibt eben auch einfach mal schlechtere Tage. Immerhin konnte ich Rang 3 nach Hause laufen, lag ich doch zwischenzeitlich schon auf Rang 4, eigentlich Rang 5, aber dazu der Reihe nach.

Am späteren Samstag Nachmittag fuhr ich nach Bad Hindelang zu meinen Lauffreunden Annett und Manfred Berktold, bei denen ich nächtigen durfte. An dieser Stelle nochmals vielen Dank! Nach meiner Ankunft machte ich noch einen kurzen Lockerungslauf, ein paar Steigerungen, Dehnarbeit. Nach dem Abendessen und der ersten Halbzeit beim WM Spiel Niederlande-Costa Rica ging es auch schon ins Bett, schließlich warteten am nächsten Morgen 10,5km und 1405 hm.

Die Tage zwischen Osterfelder und Nebelhorn hab ich nicht zu viel trainiert, aber eigentlich auch nicht zu wenig. Dennoch hatte ich im Vorfeld schon einen gewissen Respekt, schließlich war sehr gute Konkurrenz gemeldet, ich machte mir selbst Druck und der Berg wurde mental immer steiler und der Respekt größer. Da der Lauf gleichzeitig ein Qualilauf für die deutschen Bergläufer war, starteten mit Stefan Hubert, dem derzeit wohl stärksten deutschen Bergläufer, und Benedikt Hoffmann (3. DM 2013, 12. EM 2013) zwei nationale Größen, dazu der Vorjahreszweite und -vierte, sowie u. a. Johannes Rydzek, der mit dem Team bei der Nordischen Kombination die Olympiasilbermedaille gewann. Zudem war mit dem Eriträer Youssief Tekle der Junioren Berglaufweltmeister von 2010 gemeldet.

Nach dem Start um 9:15 Uhr am Marktplatz von Oberstdorf setzten sich gleich Tekle und mit etwas Abstand Stefan Hubert ein paar Meter vom Feld ab. Ich führte eine mehrköpfige Gruppe als Verfolgergruppe an und versuchte den Rückstand auf Stefan Hubert gering zu halten. Das klappte anfangs auch gut, meine Gruppe wurde dezimiert, u. a. fiel der Vorjahreszweite Florian Notz bald zurück. Schließlich waren wir eine Vierergruppe bestehend aus Benedikt Hofmann, Joseph Katib, Philipp Marschall (letztes Jahr 4.) und mir. Die Station Seealpe passierte ich im Vergleich zum Vorjahr rund eine Minute langsamer. Im folgenden flacheren Abschnitt verabschiedete sich Joseph Katib nach hinten, Benedikt Hofmann übernahm die Initiative und wir liefen gemeinsam in die erste steile Rampe. Leider passte es bei mir an diesem Tag nicht, saft- und kraftlos und ohne Willensstärke, so dass ich mich nach hinten orientieren musste. Tekle, Stefan und Benedikt vergrößerten ihren Vorsprung, ich wurde dagegen von Philipp eingeholt, konnte mich aber hinten reinhängen und ihn bald wieder überholen. Dennoch fand ich nie ins Rennen, eigentlich ähnlich wie beim Stoißeralm Berglauf, nur dass damals noch eine recht passable Zeit herauskam. Die Station Höfatsblick passierte ich über zwei Minuten langsamer als im Vorjahr! Da denkt man sich dann schon scheiße, scheiße.

Plötzlich kam mir der Eriträer entgegen und klatschte. Ich dachte mir, na bravo der kommt schon wieder runter! Nach einem Blick auf meine Uhr sah ich aber 58min, neee das kann nicht sein dass der schon oben war - er stieg aus. Bald feuerten mich Zuschauer an, die mir zuriefen dass ich Dritter bin. Immerhin Stockerlplatz!
 
 
Es ging zwar nichts mehr,  mausetot, aber von hinten drohte auch keine Gefahr mehr. Berglaufbundestrainer Wilfried Raatz pushte mich nochmal mit seinen Anfeuerungen, so dass ich nach 65:03 min das Ziel erreichte. Fast schon mit einer entschuldigenden Handbewegung überquerte ich die Ziellinie, 2:16min langsamer als im Vorjahr. Das ist schon ein Brocken.
 
 
 
Da bin ich das obere Stück dann maximal so "langsam" gelaufen wie im Vorjahr, als über ein Kilometer mit sulzigen Schnee bedeckt war und der Lauf zu einer einzige Rutschpartie wurde.
 
2014
2013
Natürlich bin ich enttäuscht und auch ein wenig ratlos gewesen und betrieb gleich Ursachenforschung, aber eher ergebnislos. Der Blick ist nach vorne gerichtet. Immerhin konnte ich meinen dritten Rang (nach dem der Eriträer ausstieg) verteidigen. Die 61:32 von Stefan Hubert und Benedikt Hoffmanns 62:19 min sind sehr starke Leistungen, dazu meine Gratulation!  
Vierter wurde Philipp Marschall, der heuer 2:07 min schneller lief als im Vorjahr.
 
Nach der Siegerehrung, bei der ich mir einen deftigen Sonnenbrand auf den Oberschenkeln holte, ging es Richtung Südtirol auf die Seiser Alm, wo ich die kommenden acht Tage mit einer Gruppe des deutschen Berglaufkaders trainiere. Am heutigen Montag gab es morgens ein 45minütiges Morgenläufchen und nachmittags eine MTB-Tour zusammen mit Hubi. Nebelhorn ist abgehakt.

Heute auf der Seiser Alm
 

Sonntag, 29. Juni 2014

Osterfelder Berglauf: Vorjahressieg wiederholt

Heute konnte ich meinen Vorjahressieg beim Osterfelder Berglauf wiederholen, aber der Reihe nach: Gestern Nachmittag fuhr ich mit gemsichten Gefühlen nach Garmisch-Partenkirchen. Donnerstag und Freitag trainierte ich nicht, weil ich stehend k.o. war. Außerdem wurden für Sonntag starke Regenfälle vorhergesagt. Gut wer mich kennt, weiß, dass ich schlechtes Wetter bei Wettkämpfen gern mag, aber die Saisonhöhepunkte stehen bevor und man will ja auch nicht krank werden. Nach der Ankunft im Hotel absolvierte ich noch einen 6km langen Lockerungslauf bei schwülwarmen Wetter. Das WM-Spiel Brasilien-Chile verfolgten wir beim Abendessen in einer Pizzeria und bereits um 22:15 Uhr verabschiedete ich mich in das Reich der Träume. Heute setzte beim Frühstücken der Regen ein. Unaufgeregt packte ich meine Wettkampfsachen und Wärmekleidung zusammen und freute mich auf den Wettkampf, schließlich müsste recht starke Konkurrenz am Start sein weil der Lauf als Quali für die Longdistance zählt. Mit dem Erfurter Christian Seiler, der heuer beim GutsMuths-Rennsteiglauf auf der Supermarathonstrecke einen neuen Streckenrekord lief und der u. a. 2012 den Glacier3000-Lauf gewann, war dann lediglich ein Aspirant für das USA-Rennen am Start. Beim Einlaufen und am Start goss es aus allen Kübeln. Bereits nach dem Start übernahmen Christian und ich die Initiative und setzten uns rasch vom restlichen Feld ab. Aufgrund der nassen Strecke wählte ich heute als Wettkampfschuh den ASICS Gel Fuji Elite. Am Streckenrand feuerte uns Ellen Clemens an, die übrigens bei den Frauen den Streckenrekord beim Osterfelder Berglauf hält. Ein freudiges Hallo brachte ich noch heraus. Im Gleichschritt oder in der Tempoarbeit wechselnd liefen wir relativ konstant den Berg hoch. Mir fiel auf, dass ich Christian kaum schnaufen hörte, ich dagegen schon kräftig prustete.Überraschenderweise machte sich bei ca. 6,5 km eine kleine Lücke zu Christian auf und von da an lief ich allein voraus. Die Tatsache, dass ich erst vor 2 Wochen die Strecke ablief, war heute sehr positiv, da ich mir mein Rennen entsprechend einteilen konnte. Nachdem ich den extrem steilen und schottrigen Streckenabschnitt an der Hochalm hinter mich gebracht habe, blies mir im Bergkessel ein strammer und kalter Wind mit Regen und Graupel ins Gesicht. Das war dann ganz schön hart. Manchmal meinte ich, gar nicht mehr von der Stelle zu kommen.
 
Am Durchbruch (c) Wilfried Raatz
Am Durchbruch stand Wilfried Raatz, der mich nochmals mit Beifall und Anfeuerungen motivieren konnte, so dass ich die letzten Serpentinen zum Ziel an der Alpspitzbahnbergstation auch noch recht gut meistern konnte. Das Ziel überquerte ich nach 1 h 04 min 56 s, also nochmal 13s schneller als im Vorjahr.
 
Zieleinlauf (c) berglaufpur.de
Bei den Bedingungen bin ich mit dieser Zeit zufrieden. Christian Seiler hatte als Gesamtzweiter 1 h 07 min 20 s und konnte sich somit für die WMRA Longdistance Challenge am Pikes Peak (USA) qualifizieren, hierzu schon mal viel Erfolg! Dritter wurde Richard Obendorfer, mit dem ich mir die letzten beiden Jahre spannende Duelle lieferte. Bei den Frauen gewann Kaderläuferin Melanie Weiß in der zweitbesten Frauenlaufzeit überhaupt, Zweite wurde das Talent Sarah Kistner vor Lea Bäuscher, die sich ebenfalls für die USA qualifizieren konnte. Aufgrund des schlechten Wetters waren leider nur 135 Starter für den Wettkampf zu begeistern.
 
Nach der Siegerehrung ging es nachmittags - immer noch bei Dauerregen - zurück in die Oberpfalz, wo ich mich noch etwas auslief.
Siegerehrung
(c) H. Reitmeir
Bereits kommendes Wochenende steht mit Nebelhornberglauf der nächste Berglaufklassiker an. Starke Konkurrenz hat sich bereits angekündigt. Anschließend geht es eine Woche ins Trainingslager auf die Seiser Alm, um dann (hoffentlich) topfit beim Karwendel Berglauf (19.7.) am Start stehen zu können.
 
Ergebnisse:
 
Männer:
 
1
SCHÖNBERGERKorbinian
1:04:56
GER-SWC

2
SEILERChristian
1:07:20
GER-Rennsteig Laufverein

3
OBENDORFERRichard
1:09:56
AUT-LSV Kitzbühel

4
SEVERINTobias
1:10:27
GER-LGO Bochum

5
SYMEAndrew
1:10:57
GER-LC Mittenwald
 
 
Frauen:
 
1
NOLLMelanie
1:16:14
GER-TSV Annweiler

2
KISTNERSarah
1:20:23
GER-MTV Kronberg

3
BÄUSCHERLea
1:21:33
GER-Asics Frontrunner

4
TANCICAndelka
1:23:13
GER-LG Telis Finanz

5
BAUERMechthilde
1:28:33
GER-SC Gaißach
 

Sonntag, 15. Juni 2014

Bergtraining

Am Wochenende war ich in Oberbayern, um mir den Feinschliff für die anstehenden Wettkämpfe zu holen. Bei der Fahrt Richtung Garmisch-Partenkirchen begrüßte mich am Freitag Nachmittag von Weitem eine kohlschwarze Wand. Da das Gewitter bereits am Heimgarten vorbei war, änderte ich meinen ursprünglichen Plan und steuerte Ohlstadt an. Unterhalb des Heimgarten Berglaufstarts parkte ich mein Auto, links und rechts war der Straßerand von Hagelkörnern übersät - aber der Blick nach oben versprach besseres, oder zumindest trockenes Wetter.


Direkt aus dem Auto raus ging es also in den Berg, 5km 1000 hm. Anfangs war es ziemlich schwül, raufwärts wurde es dann recht frisch und nach ca. 45min erreichte ich die Heimgartenhütte. Kurz noch hoch zum Gipfel und dann ging es gleich wieder in den Abstieg zurück ins Tal.
 
Fernsicht
Heimgarten
Übernachten durfte ich bei Lauffreund Rupert Stredele in Uffing, hierfür nochmal vielen Dank! Bei einer Abendrunde am Staffelsee zeigte mir Rupert seine Heimat, v. a. von der Aussicht und der Artenvielfalt im Naturschutzgebiet war ich angetan. Nach den 11,5 km freuten wir uns auf einen ruhigen Abend mit dem WM-Spiel Spanien-Holland.
 
Am Samstag gab es um halb 7 vor dem Frühstück bereits eine 5,2km Morgenlaufrunde.
 
Staffelsee/Uffing
 
Böckchen
Nach einem kurzen Aufenthalt in Murnau trainierte ich erstmals seit Jahren wieder auf der Bahn und begleitete Rupert bei seinem Bahntraining. 1200-900-600-300m. Welch ein Auftakt in den Tag. Künftig sollte ich evtl. wieder öfters auf der Bahn trainieren....:D

Nach einer kurzen Kaffeepause folgte die eigentliche Tageseinheit. Ich wollte ja das Wochenende dazu nutzen, um möglichst viele Höhenmeter im alpinen Gelände zu absolvieren. Die Osterfelder Berglaufwettkampfstrecke stand auf dem Programm. Anfangs lief ich bis unterhalb der Tonihütte zusammen mit Rupert. Eigentlich ging es recht gut, so dass ich nach 1h 11min das "Ziel" am Alpspitzrestaurant (2033m) erreichte, wo ich bereits von Hüttenwirt Andrew Syme begrüßt wurde. Auch Rupert kämpfte sich toll den Berg hoch, so dass wir uns das "Mittagessen" verdient haben.
 
Osterfelder Berglaufstrecke
Mit der Bahn ging es wieder zurück nach Garmisch-Partenkirchen, wo wir noch ein wenig in der Fußgängerzone waren und uns ein Eis gönnten. Abends waren wir dann schon ziemlich kaputt.
 
Am heutigen Sonntag standen wir bereits um 5:15 Uhr auf. Um 6:30 Uhr holte uns Stefan Paternoster und weitere Lauffreunde, u. a. Lars Haferkamp, in Murnau ab - next stage - Hammersbach. Dort wartete bereits Richard Friedrich auf uns. Zu siebt brachen wir auf. Über das Höllental und den Stangensteig ging es zum Höllentalangerhaus, bzw. zur Baustelle des Hüttenneubaus.
 
Höllental
 
Rupert
 


















Von da an wurde das "Rennen die restlichen 700 hm freigegeben". Nach Überwindung von zig Stufen (oh weh meine Beine!) und einem Schneefeld fanden wir uns erneut (zum zweiten Mal innerhalb von 24 h) im Alpspitzrestaurant ein, um kurz mit einem Zielgetränk anzustoßen. Ins Tal zurück kamen wir abermals mit der Bahn und zum Auslaufen reichten uns die zwei Kilometer zurück nach Hammersbach.
Schlussanstieg


Lars
frisch wars








Ein tolles und intensives Trainingswochenende liegt hinter mir. Die kommenden beiden Tage lass ich es etwas ruhiger angehen ;)
Zu Hause erwartete mich bereits ein ASICS-Kleidungspaket - juhuu! Somit scheine ich für die kommenden Wochen bestens gerüstet zu sein ;)